Harmonie im Körper: Möglichkeiten und Grenzen der Bioresonanz bei Mensch und Tier

Ein Beitrag von Saskia Wirth | Pferdetherapie Saskia Wirth

Vielleicht ist dir im Urwald aus Analyse- und Behandlungsmethoden für Mensch und Tier der Begriff Bioresonanz schon einmal begegnet. Die einen schwören darauf, die anderen tun es als esoterischen Humbug ab. Für mich liegt die Wahrheit wie bei so vielem irgendwo dazwischen.

Was ist Bioresonanz?

Der Begriff ‚Bioresonanz‘ setzt sich aus zwei Wortbestandteilen zusammen, nämlich:

  • ‚Bio‘ = Leben
  • ‚Resonanz‘ = das Mitschwingen eines Körpers mit einem anderen

Die Grundidee dahinter geht davon aus, dass jedes Lebewesen über ein charakteristisches Spektrum an individuellen Energien verfügt. Das bedeutet, jede Struktur des Körpers - beispielsweise die Leber, die Niere, aber auch jedes Chromosom, jeder Mikronährstoff - arbeitet ähnlich einem Radiosender auf einer bestimmten Frequenz, auf der diese Struktur angesprochen werden kann. Die Information, ob die Frequenz „rund läuft“, also harmonisch/gesund oder in irgendeiner Form disharmonisch/ungesund ist, ist in jeder Zelle gespeichert.

So können wir unsere Haar-, Blut- oder Speichelprobe mithilfe des Bioresonanzgeräts auf die einzelnen Frequenzen hin untersuchen und erhalten ein umfassendes Bild über den Zustand des gesamten Organismus.

Das Potenzial der Bioresonanz

Und genau das ist meines Erachtens das Kernpotenzial der Bioresonanz. Wie oft bekämpfen wir Symptome, obwohl es vielleicht besser wäre, nach der Ursache zu suchen?

  • Kopfschmerzen? Nimm eine Tablette. Der Schmerz ist weg, die Ursache bleibt.
  • Das Pferd leidet unter Ekzem? Man gibt Unsummen für verschiedenste Pflegemittel aus, die mehr schlecht als recht helfen. Die Ursache bleibt.
  • Das Pony hat schon wieder einen Reheschub? Ein Spezialbeschlag mag kurzfristig helfen, die Ursache der Stoffwechselüberlastung bleibt.

Hier setzt die Bioresonanz an. Hier können wir bis in die kleinsten Strukturen nach der Ursache suchen. Vielleicht ist der Körper übersäuert und kann dadurch bestimmte Mikronährstoffe nur schlecht aufnehmen. Vielleicht versucht der Organismus Schadstoffe, Umweltgifte oder Schimmelpilze loszuwerden, die Leber und Niere nicht mehr verarbeiten können.

Wie funktioniert die Bioresonanzanalyse?

Die Bioresonanzanalyse gibt uns Auskunft, wo wir ansetzen müssen. Sie bildet die Grundlage für die weitere Behandlung. Sie ist oft auch Ausgangspunkt für einen weiten Weg. Denn treten bereits Symptome wie Hufrehe, Ekzeme oder andere Stoffwechselerkrankungen auf, dauert es meist Jahre, bis das Gleichgewicht im Körper wiederhergestellt ist.

Dennoch IST es in vielen Fällen möglich, das Gleichgewicht wiederherzustellen. Auch hier kann die Bioresonanz helfen. Denn das Gerät analysiert nicht nur, es harmonisiert auch. Es animiert die gestörten Frequenzen, wieder rund zu laufen.

Was kann die Bioresonanz – und was nicht?

Die Bioresonanz heilt kein gebrochenes Bein, sie ersetzt keine Wurmkur oder Impfung und sie löst auch keinen verschlungenen Darm. Aber sie ermöglicht ursachenorientiertes Handeln, sie kann Selbstheilungskräfte aktivieren und dem Körper helfen, naturgemäß zu funktionieren.

Autorin:

Saskia Wirth | Pferdetherapie Wirth
www.pferdetherapie-wirth.de
hallo@pferdetherapie-wirth.de

Fotos: Saskia Wirth

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